Reinhard Probst erzählt von einem Notfall im Zug:
Es gab einen Notfall im Zug und es wurde ein Arzt gesucht. Als ich dort eintraf, saß dort am Boden eine verzweifelte Mutter mit ihrem weinenden Kind, das Kind hatte sich in der Tür die Finger eingeklemmt. Ich setzte mich neben die beiden, ohne zu erwähnen, dass ich Arzt bin. Stattdessen trafen dort Notfallärzte ein, die das Kind sofort zum Röntgen schicken und Paracetamol verabreichen wollten. Man erkannte, dass das Kind verängstigt war, weshalb ich versuchte, es abzulenken. Nachdem sich die ganze Situation beruhigte, ging ich an einem Abteil an einer Ärztin vorbei, die mich fragte, was gerade vorgefallen sei. Ich erklärte ihr das Ganze und sie antwortete: „Ach, da bin ich ja froh, ich bin nämlich Frauenärztin und hätte mich nicht ausgekannt.“ Einmal mehr wurde mir bewusst… Mehr im Video.